Wie baut man eigentlich eine Wertschätzerei? – 6. Juli 2025 * 14 Uhr

Unsere Aktions-Forschung beginnt in einem alten (und leider nicht barrierefreien) Haus in Pfullingen. Hier gibt es viele Gegenstände aus vergangenen Zeiten. Durch ein altes Familienfoto stoßen wir auf die Geschichte einer Frau, von der wir bisher noch kein Bild haben. Ihre Geschichte hat lange im Dunkeln gelegen. In der Gesellschaft, in der sie lebte, wurde ein Leben wie ihres als „lebensunwert“ betrachtet. Die Frau wurde ermordet, genau wie 10653 andere Menschen, im Jahr 1940, in Grafeneck auf der Schwäbischen Alb. Wie machen wir uns ein Bild davon, was diese Frau erlebt hat?

Wie ist das in meiner Welt in der Welt? Was gibt es da für ein gutes Leben? Was steht dem im Weg?

Wie ist das für mich? Und für Dich? Und für die Anderen?

Wie war es früher? Wie ist es heutzutage? Wie soll und wie kann es später einmal sein? Wir stellen Fragen in den Raum und die Zeit.

Wo nur als wertvoll gilt, was bzw. wer gerade verwertbar erscheint, da gibt es keine Aussicht auf ein gutes Leben. Davon gehen wir aus.

Davon ausgehend fragen wir nach anderen Perspektiven …

Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung bis möglichst einen Tag vorher  – info@unschaetzbare-werte.de.

Weitere Gelegenheiten gibt es voraussichtlich am 23. August 2025 um 14 Uhr sowie am 26. September 2025 um 17 Uhr (Einladungen folgen).

Weitere Infos: * Meine Welt in der Welt * Aktionsforschungswerkstatt für andere Perspektiven *

 

Soziale Arbeit auf dem Weg zur Aussicht auf ein gutes Leben …

Wie können Fachleute aus der Kinder- und Jugendarbeit dazu beitragen, dass Perspektiven für ein gutes Leben für alle entstehen bzw. ins Spiel kommen? Der multimediale Aktions-Forschungs-Text dazwischen : funken 10 * 2024 erzählt von diesbezüglichen Fragen, Erfahrungen und Erkenntnissen im Zusammenhang mit unserer kooperativen Weiterbildung „Agent*in im Gemeinwesen“.

Weitere Berichte: Gesammelte Erfahrungen